Es gibt nur 2 Gruppen von Intervallen.
Die Durtonleiter eignet sich gut für das Einprägen der beiden Intervallgruppen:
Es kommen also nur reine oder große Intervallarten vor. Die reinen Intervalle entsprechen den Tonstufen I, IV und V. Auf diesen Stufen werden auch die 3 Dur- oder Hauptdreiklänge gebildet (I = Tonika, IV = Sub-Dominante, V = Dominante).
Beispiel: Die Sekunde in der C-Dur-Tonleiter
Diese Varianten sind theoretisch bei allen Intervallen möglich. In der Praxis kommen jedoch nur bestimmte Kombinationen vor. Siehe dazu die Blätter „Intervalle & Akkordsymbole“ sowie „Intervalltabelle“.
Das Erhöhen oder Erniedrigen eines Intervalls um einen Halbton („Alterieren“ oder „Alteration“) drückt sich auch in den Akkordsymbolen aus. Wird die Quinte durch das Erhöhen um einen Halbton übermäßig, muß im Symbol „#5“ stehen, wie z.B. im Septakkord C7#5.
Kennt man alle in der Praxis vorkommenden Intervallveränderungen/Alterierungen, fällt es nicht mehr schwer, Akkordsymbole zu bestimmen.
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© Thomas Walossek 2015
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