Hand- und Fingerhaltung am Klavier
Mit der richtigen Hand- und Fingerhaltung verwendet man nur ein Mindestmaß an Kraft & Bewegung und kann sich beim Vortrag auf das Wesentliche in der Musik konzentrieren.
50 Jahre als Pianist, Gitarrist, Arrangeur, Komponist und Studiomusiker, davon die letzten 16 Jahre als
hauptberuflicher Klavierlehrer – da kommt so einiges an Erfahrungen zusammen. Zum Beispiel die
Erkenntnis, dass so manches Klavier- oder Harmonielehrebuch eigentlich mehr verwirrt, als aufklärt.
Um diese Themen verständlicher zu machen, gebe ich eigene Theorieblätter an meine Schüler/-innen weiter, die
die wertvollsten Hinweise vieler bekannter Bücher durch meine Erfahrungen in der Praxis anwendbarer
machen sollen. Anschließend soll es den angehenden oder fortgeschrittenen Pianisten/-innen leichter fallen,
Musik zu interpretieren. Mit dem entsprechenden knowhow ist man in der Lage, “hinter die Kulissen” zu
schauen und ein Werk, was sich uns oft als unübersichtliches komplexes Ganzes darstellt, besser zu
verstehen. Auf diese Weise habe ich auch die Möglichkeit meine Begeisterung für die eigene Kreativität
weiterzugeben.
Auf den ersten Seiten gebe ich praktische Hinweise für das entspannte Klavierspiel.
Buchzitate sind jeweils durch Quellenangaben am Ende eines Blatts belegt.
Mit der richtigen Hand- und Fingerhaltung verwendet man nur ein Mindestmaß an Kraft & Bewegung und kann sich beim Vortrag auf das Wesentliche in der Musik konzentrieren.
Wer hat sich nicht schon immer gefragt: Wie soll ich eigentlich meine "Übungsstunde" gestalten?
Eine Auflistung aller möglichen Notenwerte und entsprechenden Pausen
Um die verschiedenen Tonsysteme und deren jeweilige Modi zu verstehen, muß man sich mit den wichtigsten 4 Molltonleitern auseinandersetzen, die sich nur in der 6. und 7. Stufe unterscheiden.
Um den Kern einer Komposition zu verstehen, analysiert man die darin vorkommenden Akkorde.
Im 17. Jahrhundert verdrängten Dur und Moll allmählich die Kirchentonarten. Dieses bis heute gültige Tonsystem konnte sich mit der Erfindung der temperierten Stimmung durch Andreas Werckmeister 1686/87 (mit Billigung durch J.S.Bach). Eine Oktave wird seitdem einheitlich in 12 gleichgroße Halbtonschritte unterteilt.
Nicht nur im Jazz - bereits in allen Epochen der Musikgeschichte kommen immer wieder Akkordfolgen vor, deren Grundtöne eine Quinte voneinander entfernt sind. Man spricht dann von einem "Quintfall".